Beratung
Analyse
Angesichts einer Pluralisierung vielfältiger Wohn-, Arbeits- und Lebensstile und damit verbundenen Bedürfnissen bezieht eine erfolgreiche Immobilien-Projektentwicklung nutzungsgemischte Quartiere in ihre Betrachtung mit ein.
Inventus.blue untersucht mit welchen Planungs- und Entwicklungsprozessen sich eine erfolgreiche und werthaltige Liegenschaft entwickeln lässt. Die Analyse stützt sich auf jüngste Erfahrungswerte aus bereits realisierten Entwicklungen. Die teilweise sehr komplexen Konstellationen und Zusammenhänge verschiedener Projektentwicklungen bieten eine Fülle an Erfahrungswissen, das wir Ihnen gern zur Verfügung stellen möchten.
Planung
Zentraler Bestandteil in der Planungsphase ist der Kick-off-Workshop. In seinem Rahmen trifft sich das angehende Team erstmals, um Ideen zu sammeln und das Projekt detailliert zu planen, was durch Inventus.blue organisiert und moderiert wird. Es entsteht ein erster Strukturplan, der das Projekt in verschiedene Arbeitsbereiche gliedert.
Diese werden anschließend hinsichtlich Zeit, Terminen und erwarteten Ergebnissen quantifiziert und in einen feinstufigen Ablaufplan übertragen. Es entsteht eine Vorgangsliste, die die Termin- und Ressourcenplanung abbildet.
Darüber hinaus wird der Kick-off-Workshop genutzt, um das Team zu entwickeln. Es werden Rollen, Erwartungen und gemeinsame Spielregeln geklärt. Die Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten werden dokumentiert.
Der finanzielle Aspekte des Projekts wird nun detaillierter beleuchtet und ein Pflichtenheft definiert, welches zum Vertragsbestandteil zwischen Projektteam und dem Auftraggeber wird.
In der Folge beginnen mehrere Prozesse, die bis zum Projektabschluss laufen und in die Realisierungsphase übergehen.
Zeitplan
Aus dem Pflichtenheft ergibt sich eine erste Terminplanung.
Neben der Dauer ist auch die Abhängigkeit aller Arbeitsbereiche untereinander enthalten, es bedarf theoretisch nur noch einer Rechenleistung, um daraus einen effizienten Terminplan abzuleiten. Bei kleineren Projekten mit weniger als dreißig bis vierzig Arbeitsbereiche ist dies noch „von Hand“ möglich, bei größeren Projekten mit mehr als fünfzig Arbeitsbereiche verlassen wir uns auf eine spezialisierte Software.
So bildet sich Stück für Stück eine in sich logische Übersicht aller zur Erreichung des Projektziels notwendigen Tätigkeiten.
Kosten
Ermittlung der Gesamtinvestition
Bei einer Immobilienprojektentwicklung berechnen sich die Gesamtinvestitionskosten aus den Anschaffungskosten des Grundstücks bzw. den Kosten der Bestellung des Erbbaurechtes an dem Grundstück zusammen mit den Herstellungskosten des Gebäudes. Allein die Errichtungskosten bestehen aus einer umfangreichen Liste an unterschiedlichen Kostenpunkten.
Rohbau + Technik + Ausbau = Bauwerkskosten
+ Aufschließung + Einrichtung + Außenanlagen = Baukosten
+ Planung + Nebenleistungen + Reserven = Errichtungskosten
+ Grund + Finanzierung + Makler, Provisionen, Marketing = Gesamtinvestitionskosten
Controlling
Im Rahmen des Projektcontrollings und des Berichtswesens werden in einem laufenden Prozess alle planungsrelevanten Größen des Projektes gesteuert. Als Dokumente werden regelmäßige Statusreports genutzt und verschiedene Trendanalysen erstellt.
Es werden Kennzahlen aufbereitet und auftretende Probleme durch die Definition geeigneter Lösungen bewältigt. Im Rahmen des Berichtswesens wird eine zentrale Projektablage geschaffen und eine Offene-Punkte-Liste gepflegt.
Ergänzend zum Projektcontrolling wird ein Risikomanagement betrieben. Verschiedene Risikoanalysen werden in einer Risikomatrix dokumentiert, das Projektumfeld wird zur Vermeidung externer Risiken aktiv gemanagt.
Nachhaltigkeit
Aus einer Symbiose von Architektur, Materialien, der Bauausführung und den Menschen, die das Projekt steuern und mit handwerklicher Meisterleistung bauen, entsteht Nachhaltigkeit.
Jede Inventus.blue Entwicklung setzt einen hohen Nachhaltigkeitsanspruch als oberste Priorität und stellt diesen bereits an die Architektur, um eine Harmonie mit der Natur und der Umgebung herzustellen. Die Ausführung und Qualität der Materialien spielen in der Nachhaltigkeit die wichtigste Rolle, was der Nutzer letztendlich "erleben" wird.
Dieses Ziel haben wir erreicht, wenn irgendwann eines unserer Gebäude abgerissen wird und der Natur und der Umgebung etwas fehlt.